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Trip with germanroamers

Mittlerweile schreiben wir den 15. Juli 2018 und ich habe in diesem Jahr sage und schreibe 0 (NULL) Blogeinträge verfasst. Und das, obwohl es sehr wohl entsprechenden Content dafür gegeben hätte...

Aber wie das nun mal so ist, gibt es aufdringlichere Gedanken und Pflichten, so dass meine Website und auch dieser Blog hier etwas vernachlässigt wurden. Soll sich aber wieder ändern. Ich versuch's! Der Anlass für den heutigen Blogeintrag ist der letzte Donnerstag gewesen. Ich bin ein sehr großer Fan von Johannes Höhn (@pangea bei Instagram) seinen Fotos. Ich folge ihm schon einige Jahre, damals hat er Sneaker einfach richtig "cool" aussehen lassen. Über die Jahre kamen mehr und mehr Fotografen, die versuchten seinen Stil zu kopieren aber Johannes entwickelte sich ebenfalls weiter und verlagerte seinen Schwerpunkt von Sneaker auf Landscape. Und so wie er das Sneakergame umgekrempelt hat, so hat er das auch in der Landschaftsfotografie geschafft. Er bereist tolle Orte, darunter auch sehr viele in Deutschland und ist seitdem ich ihm folge eine riesige Inspiration für mich.

Umso begeisterter war ich, als ich erfuhr einen Tag mit ihm und Leo Thomas verbringen zu dürfen.

Ich habe an einer Art "Ausschreibung" bei Instagram mitgemacht und gewonnen - was mir eben diese Gelegenheit eröffnete. By the Way, gewonnen habe ich mit dem Foto auf der Startseite.. Donenrstag war es soweit. Das Ganze war weniger ein "Workshop", sondern viel mehr ein "Miteinander shooten". Das kam mir sehr entgegen, weil ich eigentlich überhaupt kein Freund von Workshop und Coaching bin.. Das "Miteinander"-Fotografieren sorgte u.a. für ein ausgeglichenes Verhältnis auf Augenhöhe, find ich gut!

Die ganze Aktion wurde von Mercedes Benz gesponsert, weshalb es u.a. unsere Aufgabe war, das Auto ins rechte Licht zu rücken. Zusätzlich fand an diesem Wochenende ein riesiges Reitturnier statt und wegen eben dieser "Pferde-Madness" fuhren wir an diesem Tag zu zwei verschiedenen Reiterhöfen.. um Pferde zu fotografieren... gibt geileres. Auf der anderen Seite war das aber garnicht so schlecht, da es so unvoreingenommen war.. Jeder hatte die gleichen Bedingungen, das gleiche beschissene Licht und hat versucht das Beste draus zu machen. Gestartet hat der Tag aber um 04:00 Uhr morgens am Hotel. Unser erster Stop gg 05:30 Uhr war eine Heide mit wildlebenden Rindern, kurz hinter der Grenze zu Holland. Der Sonnenaufgang hätte ruhig spektakulärer ausfallen können, dennoch war es eine besondere Morgen-Stimmung. Wir bewegten uns durch Hüfthohe Gräser (hab 3 Zecken gekriegt), auf der Suche nach dem goldenen Licht auf das wir alle so scharf waren. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte mal so früh aufgestanden bin um Fotos zu machen. Aber es war ein guter Reminder, es wieder öfter zu tun. Es lohnt sich einfach. Ausserdem ist der Tag so viel länger ;-)

Nachdem wir diverse Locations abgegrast hatten (einer sogar inkl. Polizeikontrolle) und dabei Deutschland, Holland und Belgien bereisten, sind wir Nachmittags zurück ins Hotel gefahren um gemeinsam die Bilder zu bearbeiten. Der gesamte Edit hat nochmal viel Spaß gemacht, weil, wie beim Fotografieren selbst auch, jeder seine eigene Herangehensweise hat. Am Ende des Tages bin ich trotz der bescheidenen Lichtverhältnisse an diesem Tag recht zufrieden mit den Ergebnissen. Nicht unwesentlich dabei sind aber die Erinnerung, die ich ab sofort mit den Fotos verknüpfe. Besten Dank dafür 🙏

Riesen-Shoutout an die beiden Germanroamers Johannes Höhn und Leo Thomas. Vielen Dank für die Möglichkeit Euch zwei mal kennenzulernen.

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